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Operationstechnische Assistent/in

Operationstechnische Assistenten/innen (OTA) betreuen Patienten/innen vor, während und nach operativen Eingriffen bzw. Untersuchungen. Sie bereiten Operationseinheiten vor und assistieren dabei. Der übliche Tätigkeitsort sind Krankenhäuser und ambulante Operationszentren. Weitere Einsatzgebiete sind Endoskopie-Abteilungen oder Notfallambulanzen.

Operationstechnische Assistenten/innen im BerufeNet der Bundesagentur für Arbeit öffnen

Aktuelle Arbeitsmarktlage

image/svg+xml51912Südwest-pfalz8Südl.Wein-str.47BadDürk-heim2Kaisers-lautern KuselDonners-bergkreis11Alzey-WormsBadKreuznachMainz-Bingen6Rhein-Hunsrück-KreisRhein-Lahn-KreisAlten-kirchenWester-waldkreisNeuwied 3 AhrweilerMayen-KoblenzCochem-ZellBirkenfeldVulkan-eifelBernkastel-Wittlich EifelkreisBitburg-PrümTrier-Saarburg10 Kreisfreie Städte123456789101112 Frankenthal (Pfalz)KaiserslauternKoblenzLandau in der PfalzLudwigshafen am RheinMainzNeustadt a. d. WeinstraßePirmasensSpeyerTrierWormsZweibrücken Rhein-Pfalz-Kreis Germers-heim
„Landkreise Rheinland-Pfalz.svg“ von NordNordWest, CC-BY-SA-3.0 / Original verändert

Zukünftige Arbeitsmarktentwicklung

Angebots- und Nachfrageprognose für Operationstechnische Assistent/in:

Die zukünftige Arbeitsmarktentwicklung wird über die Darstellung von Angebot und Nachfrage nach Arbeitskräften im Vergleich verschiedener Zeiträume (Kalenderjahre) abgebildet. Aus der Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage resultiert der Saldo.

Die Basis für das prognostizierte Angebot bildet der derzeitige Beschäftigtenstand (inkl. Selbstständigen). Diese wurde um den altersbedingten Ersatzbedarf (=altersbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheidende Fachkräfte) reduziert. Die zweite Komponente des zukünftigen Angebots bildet der derzeitige Bestand an vermittelbaren Arbeitslosen, ebenfalls reduziert um den altersbedingten Ersatzbedarf. Die dritte Komponente sind prognostizierte Absolventen/innen, reduziert um Berufswechsler, Unterbrechungszeiten und Pendler. Die vierte Komponente bilden Fachkräfte mit anerkannten ausländischen Berufsabschlüssen, d.h. zugewanderte oder angeworbene Fachkräfte. Die Summe aus diesen Angebotskomponenten bildet das Gesamtangebot, d.h. die Fachkräfte, die dem Arbeitsmarkt zukünftig voraussichtlich zur Verfügung stehen werden.

Die Basis für die Prognose der Nachfrage bildet der derzeitige Beschäftigtenstand (inkl. Selbstständigen). Dieser Bestand wird für die Zukunft fortgeschrieben und um einen Veränderungsbedarf modifiziert, der entweder einen Nachfrageanstieg oder eine sinkende Nachfrage nach sich zieht. In der Folge werden mehr oder weniger Fachkräfte benötigt. Dieses Vorgehen basiert auf der Annahme einer gleichbleibenden „Produktivität“ der Fachkräfte. Für die Gesundheitsfachberufe sind Veränderungsbedarfe vor allem aufgrund der demografischen Entwicklung und der damit einhergehenden Zunahme an älteren und hochaltrigen Menschen, die einen hohen Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen aufweisen, zu vermuten (Erweiterungsbedarf).

Die Prognose der Nachfrage folgt einer sektorenspezifischen Logik, da bspw. im Krankenhausbereich andere Nachfrageentwicklungen als im Bereich der Altenhilfe zu erwarten sind. Die unterschiedlichen Veränderungsbedarfe in den jeweils relevanten Sektoren wurden aufsummiert, um die Gesamtnachfrage zu bestimmen.

Im Saldo werden Angebot und Nachfrage gegenübergestellt. Dabei wird deutlich, ob auf dem Arbeitsmarkt im jeweiligen Berufsfeld ein Überangebot (positiver Saldo) oder ein Engpass (negativer Saldo) vorliegt. Ein über den Zeitverlauf sinkender Saldo bedeutet eine zunehmende Anspannung des Arbeitsmarktes, ein über den Zeitverlauf steigender Saldo bedeutet eine zunehmende Entspannung des Arbeitsmarktes.

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